GIPO: Das entscheidende Plus

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Mit der Gipo P 131 GIGA hat die zur Klaus-Gruppe gehörende recycling plus GmbH die für ihre Aufgabenstellungen genau passende Maschine gefunden: Neben der bewährten Gipo-Qualität war es vor allem die sehr konstruktive Zusammenarbeit aller Beteiligten, die gerade dieses Projekt entscheidend prägte.

Manchmal braucht es einen Zufall oder einen guten Freund, wie Markus Jung, Geschäftsführer der in Langenau bei Ulm ansässigen recycling plus GmbH erzählt:


„In der Vergangenheit hatten wir recyclingfähige Materialien immer mit Hilfe von Lohnunternehmen aufbereitet, was mit Blick auf die zunehmenden Qualitätsanforderungen gerade im Baustoffrecycling für uns auf Dauer nicht zufriedenstellend sein konnte. Daher suchten wir schon länger nach einer eigenen Lösung, also ein eigener Brecher mit Siebeinheit, der allerdings genau auf unsere Anforderungen hin zugeschnitten sein sollte.“


An dieser Stelle kam von dem besagten Freund der Hinweis auf Gipo, vor allem auf die bekannte Tatsache, dass gerade „ Gipo speziell nach Kundenwünschen produziert“, also keine „Katalogware“ anbietet, wie Markus Jung betont, und dieser Hinweis war entscheidend für die weitere Entwicklung eines Projektes, das Markus Jung in vielfacher Hinsicht sehr am Herzen liegt.

Stärkere Vernetzung und Nachhaltigkeit als wichtige Zukunftskriterien

Die 2014 gegründete recycling plus GmbH gehört zur Klaus-Gruppe, und wie es der Name schon vermuten lässt, kümmert sich das Unternehmen nicht nur für die Klaus-Gruppe um das Thema Recycling von Baurestmassen, was für Markus Jung eine immer größere Bedeutung gewinnt:


„Qualität steht für mich überall an erster Stelle, und die Qualität des Endproduktes wird gerade im Recycling von einer möglichst sortenreinen Erfassung der Inputmaterialien und einer dazu geeigneten Aufbereitung bestimmt. Dabei spielt die Nachhaltigkeit eine immens große Rolle, denn mit RC-Materialien in hoher Qualität können wir die so wichtigen Lagerstätten der Primärrohstoffe entsprechend schonen.“


Man merkt sofort, das Thema ist für Markus Jung eine Herzensangelegenheit, für seine Überzeugung tritt er ein und diese Botschaft ist auch in der Klaus-Gruppe angekommen. Die in Augsburg beheimatete und in vierter Generation familiengeführte Unternehmensgruppe beschäftigt heute rund 600 Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen und wurde 1934 gegründet. Sechs Standorte mit den Schwerpunkten im Hoch-, Tief- und vor allem Wohnungsbau kennzeichnen ein Unternehmen, das als erstes in Augsburg „schlüsselfertiges Bauen“ umgesetzt hat. Neben einer eigenen Kiesgrube spielt das Baustoffrecycling eine zunehmend wichtige Rolle, wenn es um das selbst gesetzte Unternehmensziel „Nachhaltigkeit“ geht. Genau hier kommt auch Gipo ins Spiel, so Markus Jung: „Nachhaltigkeit und Produktqualität, das entspricht auch den Gipo-Zielen, und genau das gab den Ausschlag!“


Der Kontakt zu Gipo war schnell geknüpft: nach einer Werksbesichtigung in Seedorf in der Schweiz wurde nach den präzisen Wünschen von recycling plus die passende Aufbereitung schrittweise konzipiert, bis schließlich im September 2023 der Kaufvertrag für die Gipo P 131 GIGA unterschrieben werden konnte. „Eine tadellose Zusammenarbeit“, so Markus Jung, und Jesse Gasser von Gipo ergänzt: „Auch uns hat es Spaß gemacht, und vor allem: Wenn der Kunde weiß, was er will, dann erleichtert das auch unsere Arbeit gewaltig!“ 

Leistungsstarker Prallbrecher mit großer Siebeinheit: Das Plus an Leistung

Schon eine beeindruckende Anlage, die Gipo P 131 GIGA, und dabei sehr gut durchdacht. Wesentliche Kennzeichen sind der robuste und leistungsfähige Prallbrecher P 131 mit einem Prallbrecher-Einlauf von 1.270 x 920 mm und einem Rotordurchmesser von 1.200 mm, die Nachsiebmaschine mit 1.500 x 5.500 sowie alternativ 5.000 mm, die Windsichter im Überkornkreislauf und im Unterdeck sowie der Eisenaustrag mit Permanentmagnet in Längsrichtung. Der bewährte Prallbrecher ist mit einem effizienten Brecher-Direktantrieb ausgestattet, was wiederum geringen Treibstoffverbrauch und höchste Wirtschaftlichkeit bedeutet. Über ein Getriebe wird der Brecher direkt und verlustarm angetrieben. Mit der neuen Hydrauliklösung werden die Nebenantriebe wie Vibrationsrinnen, Siebmaschinen und Förderbänder verbrauchsoptimiert angetrieben. Mit der separaten 2-Deck Vorabsiebung erreicht man eine Steigerung der Endproduktqualität durch das Ausscheiden von verschleißintensivem Feinmaterial, von plattigem Korn und von vorhandenen Verunreinigungen. Der Brecheraustrag selbst erfolgt mit der bewährten Vibrations-Austragsrinne und einem 1.400 mm breiten Förderband. Dieses verhindert lästige Materialstauungen unter dem Rotor und an den Übergabestellen. Zudem lässt sich eine Verringerung der Materialschichthöhe erzielen. Dies macht sich speziell im Recyclingbereich positiv bemerkbar, da Eisenteile auf diese Weise noch besser vom Überbandmagnetscheider erfasst werden. Ganz bewusst ist der Magnetabscheider in Längsrichtung bei der Übergabe vom Brecher-Austragsband auf die Siebmaschine angeordnet.

Das gebrochene Material wird von der 2-Deck Siebmaschine abgesiebt. Das Überkorn kann wahlweise seitlich ausgetragen oder in die Vibrations-Aufgaberinne zurückgeführt werden. Das Förderband Überkornrückführung ist für die Funktion als Haldenband auf einer stabilen Drehkonsole mit 180 Grad hydraulisch schwenkbar und steht auch zur Haldenaufschüttung zur Verfügung. Mit der integrierten Windsichtung im Überkornkornkreislauf und im Unterdeck werden Leichtstoffe wie Holz, Kunststoff und andere leichte Fremdmaterialien mittels einer speziellen Luftdüse aus dem Materialstrom ausgeblasen. Dadurch entsteht ein reineres und qualitativ hochwertigeres Endprodukt. Das Materialflusskonzept vermeidet wie bei den anderen Gipo-Anlagen eine Verengung des Materialstromes, die Systembreiten der Förderelemente „öffnen“ sich in Materialflussrichtung. Das einfache An- und Abkuppeln der Siebeinheit an die Brechanlage erfolgt mittels Hydraulikzylinder ohne fremdes Hebegerät. Dank der guten Zugänglichkeit ist ein einfaches und schnelles Wechseln der Siebbeläge möglich.

Als Aufgabeleistung werden von Gipo bis zu 500 Tonnen pro Stunde angegeben, was bei dem modernen CAT C13-Stufe 5-Motor mit 580 PS als nicht übertrieben angesehen werden kann. Für Markus Jung und seine Mitarbeiter waren neben der Windsichtung und dem automatischen Kühlerreinigung auch eine eigens eingerichtete Wasser-Bedüsung für zu trockenes Material wie auch zur Staubbekämpfung weitere wichtige Ausstattungsfaktoren


Passend – von der Philosophie bis hin zum Farbton

Dass die neue Gipo-Anlage schon sechs Wochen früher als der anvisierte Auslieferungstermin zur Verfügung stand, ist fast so etwas wie das „i-Tüpfelchen“ einer Zusammenarbeit, die von allen als höchst angenehm beurteilt wird. „Und dass Gipo und Klaus noch dazu die gleiche Hausfarbe Rot haben, was will man mehr“, so Markus Jung abschließend.

GIPO AG

Kohlplatzstrasse 15, CH-6462 Seedorf

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