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Immer wissen, an welchem Einsatzort sich welches Arbeitsmittel befindet? Das wünschen sich viele Unternehmen, die einen großen Gerätepark verwalten. Innovative Technologien, die eine aktive Ortung ermöglichen, spielen deshalb für die effiziente Geräteverwaltung in der Baubranche eine besondere Rolle.

Was ist Active Tracking und wie funktioniert die Technik?

Active Tracking ermöglicht die autonome Verfolgung von Gegenständen über Tracker, ohne dass der Nutzer eingreifen muss. Dabei kommt neben Bluetooth (BLE) die GPS-Technologie zum Einsatz. „GPS-Tracking erlaubt es den Assets, autark Signale zu senden. Der Einsatz lohnt sich besonders für teure und bewegliche Geräte, da GPS eine präzise Verfolgung ermöglicht“, erklärt Anna Hudalla. Produktverantwortliche bei zamics. Mit dem digitalen System für das Gerätemanagement können Bauunternehmen ihren gesamten Gerätepark einfach und effizient verwalten. Zur digitalen Identifizierung werden robuste Transponder an den Geräten angebracht. Per App und in der Desktop-Ansicht lassen sich alle wichtigen Informationen erfassen und von überall einsehen. So hat der Kunde die volle Übersicht darüber, wo seine Geräte im Einsatz sind. 

Der große Vorteil beim GPS-Tracking besteht darin, dass der gesamte Prozess der digitalen Geräteverwaltung automatisch abläuft. Das bietet neben der erheblichen Zeitersparnis auch einen höheren Diebstahlschutz. Die GPS-Tracker liefern präzise Standortdaten. Diese verbessern die Transparenz und unterstützen die Optimierung von Abläufen. 

Testphase bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH

zamics entwickelt seit längerem Tracking-Lösungen für seine Kunden und testet diese vor Ort. So startete vor wenigen Monaten ein GPS-Test bei der Zeppelin Baumaschinen GmbH in Erlangen. An der Servicestation wurden bereits über 350 Assets per NFC-Transponder mit zamics verwaltet. Stefan Schneider, Sicherheitsbeauftragter in Erlangen, suchte nach einer Lösung, um den Überblick über den Einsatz seiner insgesamt neun Anhänger zu behalten. „Die Gerätesuche ist oft anspruchsvoll, auch weil diese häufig von Monteur zu Monteur weitergegeben und vereinzelt auch beim Kunden abgestellt werden. Für uns war die Möglichkeit des GPS-Trackings deshalb eine sinnvolle Variante, um die tägliche Sucherei und das Nachtelefonieren zu vermeiden", berichtet Stefan Schneider. 

Die Testphase wurde mit einem Anhänger und dem von zamics bereitgestellten GPS-Tracker durchgeführt. Dieser wurde von einem Mitarbeiter der Servicestation am Anhänger befestigt und digital mit dem zamics System verbunden.

Für Stefan Schneider lief der Test erfolgreich: „Die Suche ist definitiv einfacher geworden. Ich logge mich ins System von zamics ein, mache die GPS-Daten auf und sehe direkt, wo der Anhänger steht." Positiv bewertet er auch, dass der Anhänger kein einziges Mal entwendet wurde. Diebstahl von Geräten ist nämlich ein großes Thema auf Baustellen und an anderen Einsatzorten, da diese in der Regel sehr teuer sind. 

Transparenz und Diebstahlschutz sprechen für sich. Hinzu kommt die nutzerfreundliche Bedienbarkeit. Stefan Schneiders Fazit fällt entsprechend klar aus: „Einfache Technik, einfach zu verbauen, einfach in der Handhabung."



Active Tracking als Lösung für die Geräteverwaltung der Zukunft 

Nach dem erfolgreichen Abschluss der Testphase sollen auch die anderen Geräte ausgestattet werden. „Der Plan ist, dass wir unsere Anhänger alle mit GPS-Trackern ausrüsten, um die Nachverfolgung zu gewährleisten", berichtet Stefan Schneider. GPS-Lösungen erleichtern die Geräteverwaltung. Hinzu kommt, dass ein System wie zamics seinen Kunden bereits jetzt die nahtlose Integration der relevanten Technologien NFC, BLE und GPS bietet. „Der Kunde kann seinen Gerätepark so ausstatten, wie er es braucht!”, fasst Anna Hudalla die Vorteile des Systems zusammen.