Festlichkeiten zum 100-jährigen Firmenbestehen ein voller Erfolg

Anlagenbau Günther feiert das Jubiläum mit Gala, allen Mitarbeitern und Tag der offenen Tür

ANLAGENBAU GÜNTHER >> Ein festlicher Galaabend bildete den Auftakt für die Feierlichkeiten des 100-jährigen Firmenjubiläum von Anlagenbau Günther in Angersbach. Im glanzvoll geschmückten Wartenberg Oval empfingen Bernd und Andrea Günther sowie Felix Wohlfahrt die Gäste. Eine Vielzahl von Kunden und Lieferanten, Partnern und befreundeten Unternehmern waren gekommen, um das Firmenjubiläum gebührend zu feiern und ihre Glückwünsche zu überbringen.


Nach einem Get Together startete der offizielle Akt mit der Begrüßung durch den kaufmännischen Geschäftsführer Felix Wohlfahrt. Er beleuchtete zuerst den Tag, an dem für das Unternehmen Günther alles begann: Der 8. Februar 1924, der Tag an dem Heinrich Günther das Unternehmen gründete und eine Spenglerei sowie einen Haushaltswarenladen eröffnete. Ein Tag in einer Zeit zwischen dem ersten und zweiten Weltkrieg, an dem viele Menschen nur in den Tag hineindenken konnten, die wirtschaftliche Lage angespannt war und es einiges an Mut und Überzeugung verlangte den Grundstein für etwas Neues zu legen und zukunftsvisiert zu denken.

Sichtlich gerührt von der gesamten Atmosphäre und den Eindrücken und netten Worten des Abends, setzte Firmeninhaber Bernd Günther an diesem Punkt seine Festrede an. Sein Großvater gründete die Firma, sein Vater führte das Unternehmen weiter - einige Jahre davon Hand in Hand mit ihm selbst und auch Bernd und Andrea Günthers eigene Kinder, die vierte Generation, sind bereits im Unternehmen tätig. Es gibt drei Dinge, die sich durch der Firmenhistorie wie ein „blauer Faden“ ziehen: Die technische Begeisterung der Firmeninhaber, die Innovationsbereitschaft, die oft mit Mut verbunden ist und der Recyclinggedanke. Auf viele interessante Meilensteine und Anekdoten ging Bernd Günther in seiner Rede ein und spiegelt so eine einzigarte Firmengeschichte wider, auf die Günther sichtlich stolz sein kann.


Auf die Grußworte von Landrat Jens Mischak und Christoph Feyerer, CEO des langjährigen Vertriebspartners Komptech und eine Ehrung der niederschlesischen Handwerkskammer in Wroclaw (Breslau) folgte eine Keynote von Hon.-Prof. Dr.-Ing. Lars Vollmer zum Thema „Neue Wege – neue Chancen“.


Am Sonntagvormittag öffneten sich die Tore auf dem Günther Werksgelände für zahlreiche interessierte Besucher. Etwa 4.000 Menschen folgten an diesem Tag der Einladung „einmal hinter die Kulissen zu schauen“.

Vor allem die Firmenführungen fanden reges Interesse. Sie führten durch die Konstruktionsabteilung und die gesamte Produktionsfläche inkl. Stahlbau, Lackiererei und Elektrowerkstatt, wo jeweils Mitarbeiter mit spannenden Informationen bereitstanden. Vorträge und Live-Vorführungen der Maschinen sorgten ebenfalls für Begeisterung, denn sie boten den Besuchern die Möglichkeit, eine Vorstellung davon zu bekommen, was sich hinter „Recyclingtechnik“ wirklich verbirgt. Im Historiengang wurde die 100-jährige Firmengeschichte mit Bildern, Texten und Ausstellungsstücken zum Leben erweckt und lud auch ein wenig ein, in Erinnerungen zu schwelgen. Von Ortsansässigen Besuchern konnte man Dinge hören wie "Ach schau mal hier, Otto Günther, den kannten wir noch persönlich, er hat damals unsere Heizung installiert". Viele der Besucher waren vor allem darüber überrascht, welche Entwicklung das Unternehmen in den letzten Jahren und Jahrzehnten gemacht hatte und wie groß es sich mit heute 150 Mitarbeitern und weltweitem Vertrieb aufstellt.

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